Eine Liste schädlicher Substanzen, unterstützt durch Forschung, und wie man sie erkennt.
Als Elternteil ist der Schutz der Gesundheit und des Wohlbefindens Ihres Babys Ihre oberste Priorität. Sich in der Welt der Babykosmetik zurechtzufinden, kann einschüchternd sein, besonders wenn man mit Zutatenlisten konfrontiert wird, die wie in einer Fremdsprache verfasst scheinen. Es ist entscheidend zu verstehen, was in diesen Produkten enthalten ist, da die Haut Ihres Babys empfindlich und durchlässiger ist als die von Erwachsenen und daher anfälliger für die Aufnahme schädlicher Substanzen.
Dieser Leitfaden soll Ihnen helfen, Produktetiketten zu entschlüsseln, indem er Inhaltsstoffe hervorhebt, die laut Forschung schädlich sein können, damit Sie fundierte Entscheidungen für Ihr Kleines treffen können.
Warum Inhaltsstoffetiketten wichtig sind
Babys haben empfindliche Haut, die sanfte Pflege erfordert. Einige in Kosmetika häufig vorkommende Chemikalien können Reizungen, Allergien oder andere nachteilige Wirkungen verursachen. Indem Sie wissen, welche Inhaltsstoffe zu vermeiden sind, können Sie das Risiko verringern, Ihr Kind potenziell schädlichen Substanzen auszusetzen.

Häufige Inhaltsstoffe, auf die man achten sollte
Nachfolgend finden Sie eine Liste von Inhaltsstoffen, die Studien zufolge schädlich sein können, zusammen mit Tipps, wie man sie auf Produktetiketten erkennt.
1. Parabene (Methylparaben, Propylparaben, Butylparaben)
Was sie sind:
Konservierungsmittel, die verwendet werden, um das Wachstum von Bakterien und Schimmel in kosmetischen Produkten zu verhindern.
Warum man sie vermeiden sollte:
- Potenzielle endokrine Störungen: Studien legen nahe, dass Parabene im Körper Östrogen nachahmen können. Eine im Journal of Applied Toxicology veröffentlichte Studie fand heraus, dass Parabene über die Haut aufgenommen werden können und schwache östrogene Aktivität haben, was möglicherweise die Hormonfunktion stört.¹
- Anreicherung im Körper: Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass sich Parabene im Laufe der Zeit in Körpergeweben anreichern können.
Wie man sie erkennt:
Suchen Sie nach Inhaltsstoffen, die mit „-paraben“ enden, auf dem Etikett.
2. Phthalate (Diethylphthalat, DEP)
Was sie sind:
Phthalate sind Chemikalien, die verwendet werden, um Kunststoffe flexibler zu machen und werden manchmal als Lösungsmittel in Duftstoffen verwendet.
Warum man sie vermeiden sollte:
- Entwicklungs- und Reproduktionstoxizität: Eine Studie in Environmental Health Perspectives verknüpfte pränatale Exposition gegenüber bestimmten Phthalaten mit nachteiligen Auswirkungen auf die männliche reproduktive Entwicklung.²
- Versteckt in Duftstoffen: Phthalate können in Produkten enthalten sein, die unter „Duftstoff“ aufgeführt sind, was sie schwerer erkennbar macht.
Wie man sie erkennt:
- Suchen Sie nach „phthalate“, „DEP“ oder wählen Sie Produkte, die als „phthalatfrei“ gekennzeichnet sind.
3. Synthetische Duftstoffe
Was sie sind:
Künstliche Düfte, die Produkten hinzugefügt werden, um ihren Geruch zu verbessern.
Warum man sie vermeiden sollte:
- Hautreizungen und Allergien: Laut der American Academy of Dermatology gehören Duftstoffe zu den Hauptallergenen, die bei Kindern Kontaktdermatitis verursachen.³
- Undeklarierte Chemikalien: Synthetische Duftstoffe können zahlreiche nicht einzeln aufgeführte Chemikalien enthalten, von denen einige schädlich sein können.
Wie man sie erkennt:
- Achten Sie auf „fragrance“, „parfum“ oder „perfume“ auf dem Etikett.
4. Natriumlaurylsulfat (SLS) und Natriumlaurethsulfat (SLES)
Was sie sind:
Tenside, die verwendet werden, um Schaum zu erzeugen und Öle und Schmutz zu entfernen.
Warum man sie vermeiden sollte:
- Hautreizungen: Studien haben gezeigt, dass SLS Hautreizungen und Trockenheit verursachen kann, indem es natürliche Öle entfernt.⁴
- Potenzielle Verunreinigungen: SLES kann mit 1,4-Dioxan verunreinigt sein, einem möglichen menschlichen Karzinogen laut der U.S. Environmental Protection Agency (EPA).
Wie man sie erkennt:
- Suchen Sie nach „sodium lauryl sulfate“ und „sodium laureth sulfate“ in der Zutatenliste.
5. Formaldehyd und formaldehydabgebende Konservierungsmittel
Was sie sind:
Verwendet als Konservierungsmittel, um das Wachstum von Mikroben zu verhindern.
Warum man sie vermeiden sollte:
- Krebspotential: Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) stuft Formaldehyd als bekanntes menschliches Karzinogen ein.⁵
- Allergische Reaktionen: Formaldehyd kann Hautempfindlichkeiten und allergische Reaktionen verursachen.
Wie man sie erkennt:
- Zu den zu beachtenden Inhaltsstoffen gehören „formaldehyde“, „formalin“, „methylene glycol“, „quaternium-15“, „DMDM hydantoin“, „imidazolidinyl urea“ und „diazolidinyl urea“.
6. Mineralöl und Petrolatum
Was sie sind:
Nebenprodukte von Erdöl, die als Feuchtigkeitsmittel verwendet werden.
Warum man sie vermeiden sollte:
- Potenzielle Verunreinigungen: Unraffinierte oder leicht raffinierte Mineralöle können polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAKs) enthalten, von denen einige krebserregend sind.⁶
- Verstopfte Poren: Sie können eine Barriere auf der Haut bilden, die Poren verstopfen und die natürlichen Funktionen der Haut behindern kann.
Wie man sie erkennt:
- Achten Sie auf „mineral oil“, „paraffinum liquidum“, „petrolatum“ oder „petroleum jelly“.
7. Phenoxyethanol
Was es ist:
Ein Konservierungsmittel, das verwendet wird, um das Wachstum von Bakterien zu verhindern, als Alternative zu Parabenen.
Warum man es vermeiden sollte:
- Potenzielle Toxizität: Die U.S. Food and Drug Administration (FDA) hat gewarnt, dass Phenoxyethanol das zentrale Nervensystem unterdrücken und bei Säuglingen Erbrechen und Durchfall verursachen kann, wenn es eingenommen wird.⁷
- Hautreizungen: Hohe Konzentrationen können Haut- und Augenreizungen verursachen.
Wie man es erkennt:
- Auf dem Zutatenetikett als „phenoxyethanol“ aufgeführt.
8. Künstliche Farbstoffe (FD&C oder D&C Farbstoffe)
Was sie sind:
Synthetische Farbstoffe, die verwendet werden, um Produkte zu färben.
Warum man sie vermeiden sollte:
- Allergische Reaktionen: Einige künstliche Farbstoffe können Hautreizungen und allergische Reaktionen verursachen.⁸
- Potenzielle Verunreinigungen: Kann in Spuren Schwermetalle wie Blei oder Arsen enthalten.
Wie man sie erkennt:
- Achten Sie auf „FD&C“ oder „D&C“ gefolgt von einer Farbe und einer Nummer (z.B. FD&C Red No. 40).
Tipps zum Entschlüsseln von Etiketten
- Lesen Sie die gesamte Zutatenliste: Verlassen Sie sich nicht nur auf Marketingaussagen wie „natürlich“ oder „sanft“.
- Vereinfachen: Wählen Sie Produkte mit kürzeren Zutatenlisten und erkennbaren Inhaltsstoffen.
- Reihenfolge ist wichtig: Die Zutaten sind in der Reihenfolge ihrer Menge aufgeführt, von der höchsten bis zur niedrigsten Konzentration.
- Achten Sie auf Zertifizierungen: Zertifizierungen von anerkannten Organisationen können zusätzliche Sicherheit bezüglich der Sicherheitsstandards eines Produkts bieten.
Sichere Alternativen wählen
Entscheiden Sie sich für Produkte mit natürlichen, sanften Inhaltsstoffen, die für ihre beruhigenden Eigenschaften bekannt sind. Dazu gehören:
- Aloe Vera: Bekannt für seine beruhigenden und feuchtigkeitsspendenden Effekte.
- Kamille: Hat entzündungshemmende Eigenschaften.
- Sheabutter: Sorgt für tiefe Hydratation.
- Kokosöl: Bietet antimikrobielle Vorteile.
- Ringelblume: Hilft bei der Heilung und Beruhigung gereizter Haut.
- Süßmandelöl: Reich an den Vitaminen A und E, nährt und macht die Haut weich.
Einführung unserer natürlichen Babypflegeprodukte
Wir verstehen, wie wichtig es ist, sichere, sanfte Produkte auf die Haut Ihres Babys zu verwenden. Deshalb haben wir eine Linie von Babykosmetika entwickelt, die frei von aggressiven Chemikalien ist und nur die besten natürlichen und biologischen Inhaltsstoffe verwendet.
Biologisches Babyshampoo & Duschgel, duftfrei
Erleben Sie die pure, beruhigende Pflege unseres Sanften Babyshampoos und Duschgels – Himmlische Essenz. Angereichert mit biologischem Süßmandelöl, spendet diese tränenfreie Formel Feuchtigkeit und beruhigt die empfindliche Haut und das Haar Ihres Babys.
- Hydratisiert und beruhigt: Nährt mit Vitaminen und Fettsäuren.
- Sanfte Reinigung: Ideal für empfindliche Haut.
- Rein und sicher: Hergestellt aus 99% Inhaltsstoffen natürlichen Ursprungs, frei von Parabenen, Phthalaten, SLS und synthetischen Duftstoffen.
Biologische Windelcreme mit Zinkoxid
Schützen und pflegen Sie die Haut Ihres Babys mit unserer Biologischen Baby-Windelcreme – Himmlische Essenz. Diese sanfte Formel kombiniert Sheabutter, Kokosöl, Kakaobutter und Mandelöl mit Zinkoxid und Kamillenöl.
- Beruhigt und heilt: Beruhigt gereizte Haut auf natürliche Weise.
- Reduziert Windelausschlag: Zinkoxid bildet eine schützende Barriere.
- Rein und natürlich: Hergestellt aus 88,8% biologischen Zutaten und 100% natürlichen Ursprungs, ohne schädliche Zusätze.
Biologisches Babyöl Kamille & Vitamin E
Pflegen Sie die Haut Ihres Babys mit unserem Sanften Babyöl – Himmlische Essenz. Diese beruhigende Mischung kombiniert biologische Römische Kamille und Vitamin E mit nährenden Mandel-, Aprikosen- und Macadamiaölen.
- Beruhigende Hydratation: Lindert Trockenheit und beruhigt Reizungen.
- Nährende Mischung: Schützt empfindliche Haut mit natürlichen Ölen.
- Beruhigender Effekt: Kamillenöl sorgt für einen sanften, beruhigenden Duft.
- Sicher und rein: Hergestellt aus 99,85% biologischen Zutaten, frei von synthetischen Zusätzen.
Probieren Sie unser Biologisches Babyöl Kamille & Vitamin E.
Sich als Eltern selbst stärken
Das Entschlüsseln von Zutatenlisten befähigt Sie, die besten Entscheidungen für die Hautpflege Ihres Babys zu treffen. Hier sind einige zusätzliche Tipps:
- Bildung ist wichtig: Machen Sie sich mit häufigen schädlichen Inhaltsstoffen und deren möglichen Auswirkungen vertraut.
- Verwenden Sie zuverlässige Ressourcen: Websites wie die Skin Deep Database der Environmental Working Group bieten Sicherheitsbewertungen für kosmetische Inhaltsstoffe.
- Konsultieren Sie Fachleute: Wenn Sie Zweifel haben, fragen Sie Ihren Kinderarzt oder einen Dermatologen nach Empfehlungen.
Abschließende Gedanken
Ihre Aufmerksamkeit bei der Auswahl sicherer, sanfter Produkte macht einen erheblichen Unterschied für die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihres Babys. Indem Sie Kosmetika wählen, die frei von aggressiven Chemikalien sind und durch Forschung gestützt werden, schützen Sie nicht nur die Haut Ihres Kleinen, sondern schaffen auch eine Grundlage für lebenslanges Wohlbefinden.
Denken Sie daran, jeder kleine Schritt, den Sie unternehmen, trägt zu einer gesünderen Zukunft für Ihr Kind bei.
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Referenzen
- Darbre PD, Harvey PW. Parabenester: Überprüfung der jüngsten Studien zur endokrinen Toxizität, Absorption, Esterase und menschlichen Exposition sowie Diskussion der potenziellen Gesundheitsrisiken für den Menschen. Journal of Applied Toxicology. 2008 Jul;28(5):561-78.
- Swan SH, et al. Verringerung der anogenitalen Distanz bei männlichen Säuglingen mit pränataler Phthalatexposition. Environmental Health Perspectives. 2005 Aug;113(8):1056-61.
- American Academy of Dermatology. Kontaktdermatitis: Eine Praxisrichtlinie. Journal of Allergy and Clinical Immunology. 2010 Okt;136(4):1004-1022.e104.
- Fowler JF Jr. Allergische Kontaktdermatitis durch Natriumlaurylsulfat in einem Haarconditioner. Contact Dermatitis. 1990 Mai;22(5):291-5.
- IARC Arbeitsgruppe zur Bewertung krebserregender Risiken für den Menschen. Formaldehyd, 2-Butoxyethanol und 1-tert-Butoxypropan-2-ol. IARC Monographs on the Evaluation of Carcinogenic Risks to Humans, Nr. 88. 2006.
- Europäische Kommission. Stellungnahme zu Mineralöl-aromatischen Kohlenwasserstoffen (MOAH) in Lebensmitteln. 2012.
- U.S. Food and Drug Administration. FDA warnt Verbraucher vor Mommy's Bliss Nipple Cream. 2008.
- Sharma GM, et al. Überempfindlichkeitsreaktionen auf Lebensmittelfarbstoffe und Konservierungsmittel. Clinical Reviews in Allergy & Immunology. 2013 Aug;45(2):162-78.